Hast du dir mal angeschaut, aus welchem Material deine Kleidung hergestellt worden ist?Wahrscheinlich kommt dir das Material Polyester bekannt vor. Das Material ist bekannt für seine Langlebigkeit, Farbbeständigkeit und geringe Knitterneigung. Damit deine Polyester-Kleidung lange schön bleibt, ist die richtige Pflege entscheidend. In diesem Artikel geben wir dir ein paar Tipps, wie du Polyester richtig waschen kannst.
Was ist Polyester eigentlich?
Polyester ist ein haltbarer Kunststoff aus petrochemischen Rohstoffen, hergestellt durch Polymerisation von Ethylenglykol und Terephthalsäure. Es ist bekannt für Festigkeit, Elastizität, Farbechtheit und wird deswegen in Textilien und Verpackungen verwendet.
Worauf sollte man achten, wenn man seine Polyester Kleidung waschen will?
Bei manchen Kleidungsstücken weiß man, dass man sie nicht über 30 Grad waschen darf. Andere dürfen nur mit der Hand gewaschen werden. Aber wie sieht das bei Polyester aus? Das zeigen wir dir anhand der folgenden Stichpunkte.
1. Die Temperatur ist das A und O
Im Gegensatz zu Wolle kann man Polyester bei unterschiedlichen Temperaturen waschen. Dennoch ist es ratsam, die Verwendung von kaltem oder lauwarmem Wasser, da hohe Temperaturen das Material beschädigen oder seine Form verändern könnten.
2. Separates Waschen
Wasche Polyester-Kleidungsstücke separat von starken Färbemitteln oder groben Stoffen, um Verfärbungen oder Beschädigungen zu vermeiden. Das Waschen mit ähnlichen Farben hilft übrigens auch, die Farbfrische deiner Kleidungsstücke zu erhalten.
3. Verwende das richtige Waschmittel
Um deine Polyester-Kleidung zu waschen, solltest du ein mildes, nicht bleichendes Waschmittel verwenden. Denn zu viel Waschmittel kann Rückstände hinterlassen und somit das Material belasten.
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4. Schleudern und Trocknen
Nach dem Waschen sollte Polyester nicht stark geschleudert werden. Drücke vorsichtig überschüssiges Wasser aus und hänge das Kleidungsstück zum Trocknen auf. Schmeiß deine Kleidung nicht in den Trockner und vermeide zudem auch direkte Sonneneinstrahlung, da dies zum Verblassen der Farbe führen kann.