Wir steuern geradewegs auf die Hochzeitssaison zu und deshalb ist jetzt genau der richtige Moment, sich mit dem Dresscode für eine Hochzeit zu beschäftigen. Welche modischen Optionen gut ankommen und was gar nicht geht, erfährst du hier.
Das lernst du hier über den Dresscode Hochzeit:
Dresscode Hochzeit: So wirst du zum modischen Lieblingsgast
Am einfachsten hast du es als Hochzeitsgast, wenn das Brautpaar in der Einladung einen Dresscode festlegt. Das hört sich zwar im ersten Moment etwas streng an, hat aber einige Vorteile. Die Hochzeitsfotos werden besonders stimmig, wenn alle Anwesenden in bestimmten Farbgruppen gekleidet sind und niemand fühlt sich schlecht, weil er oder sie viel zu leger oder overdressed aufgetaucht ist.
Wenn der Dresscode für die Hochzeit lautet „Helle Farben“ oder „Hauptsache bunt“, weißt du, was zu tun ist. Du hältst dich daran. Das bedeutet aber nicht Batik-Shirt und Jeans, sondern ein schöner Hosenanzug oder Sommerkleid in den gewünschten Farbtönen. Wenn die Ansage auf der Hochzeitseinladung „Abendgarderobe“ lautet, darf es ruhig eine Schippe mehr sein. Achte aber darauf, nicht aus Versehen die Braut zu übertrumpfen und wähle ein elegantes, aber nicht zu auffälliges Abendkleid.
Checkliste: Die modischen Dos & Don’ts als Hochzeitsgast
Um auf Nummer sicher zu gehen, dass dein Outfit dem allgemeinen Dresscode für Hochzeiten entspricht, fassen wir dir hier die wichtigsten Dos und Don’ts zusammen.
Dresscode Hochzeit: Die Dos
- Wähle ein Outfit, das Freude ausstrahlt. Immerhin ist eine Hochzeit ein sehr freudiges Ereignis. Ob du dich eher in einem fliegenden Sommerkleid siehst oder einem eleganten Zweiteiler, ist dir überlassen. Hauptsache es sagt: Lasst uns feiern!
- Bequeme Schuhe! Klar sehen High Heels super aus, aber wenn du weißt, dass dir nach zwei Schritten darin die Füße wehtun, sind sie nichts für eine Hochzeit. Denn da wird getanzt! Wähle also besser elegante, aber flache Schuhe oder solche mit einem niedrigen Blockabsatz, in denen du unbeschwert das Brautpaar feiern kannst.
- Generell sollte dein Outfit bequem sein. Das bedeutet: Auch wenn der Dresscode für die Hochzeit „Abendgarderobe“ lautet, ist ein enger Meerjungfrauenschnitt nicht die beste Wahl. Entscheide dich lieber für ein bequemes Kleid mit Beinfreiheit oder einen Zweiteiler mit Marlene-Hose. Denn eine Hochzeit bedeutet nicht nur Tanz, sondern auch viel Essen und noch mehr Sekt. Da braucht der Bauch schon etwas Platz.
Dresscode Hochzeit: Die Don’ts
- Weiß! Das weiße Kleid ist der Braut vorbehalten und solange diese nicht ein offizielles Go gibt, weiß zu tragen, lässt du es besser bleiben. Helle Cremetöne sind okay, solang sie nicht in Form eines bodenlangen Kleides getragen werden.
- Ähnlich daneben: Schwarz. Der Klassiker in jeder Hochzeitskomödie ist die Brautmutter, die mit ihrem neuen Schwiegersohn nicht einverstanden ist und deshalb demonstrativ in Schwarz auftritt. Deshalb: Auch wenn der Dresscode der Hochzeit „Abendgarderobe“ lautet, meide zu dunkle Farben. Dies ist schließlich ein freudiger Anlass und keine Trauerfeier.
- Ein zu freizügiger oder eigenwilliger Look kommt auf Hochzeiten ebenfalls wenig gut an. Auch nicht, wenn das Brautpaar eine unkonventionelle Partyhochzeit plant. Solange die Location nicht gerade das Berghain ist, halte dich an den generellen Dresscode für Hochzeiten: Röcke und Kleider nicht zu kurz und keine Spice Girls- Gedächtnis- Looks mit bauchfreien Tops oder Plateauschuhen. Wenn eine kirchliche Trauung geplant ist, denke daran, zumindest während des Aufenthalts in der Kirche Schultern und Knie zu bedecken.
Der wichtigste Regel für Hochzeitsoutfit ist der Wohlfühlfaktor
Niemand will schlecht gelaunte Gäste mit Bauch- oder Fußschmerzen auf seiner Hochzeit haben. Die wichtigste Regel für dein Outfit lautet also: Fühl dich wohl. Wähle einen Look, der dem Dresscode des Brautpaares entspricht, der dir steht und in dem du dich sicher fühlst. Prüfe dein Outfit am besten im Vorhinein auf seine Tanz- und Food-Koma-Tauglichkeit. Für modische Inspiration, wie dein Hochzeitsgast-Outfit aussehen könnte, haben wir einen eigenen Artikel geschrieben. Und jetzt: Auf in die Hochzeitssaison!
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