Akne ist eine häufige Hauterkrankung, von der Millionen von Menschen weltweit betroffen sind. Viele Menschen, insbesondere Jugendliche, verwenden Make-up, um Unreinheiten und Rötungen zu kaschieren. Doch stellt sich die Frage: Ist Make-up bei Akne wirklich eine gute Idee oder könnte es die Hautprobleme sogar verschlimmern? In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Vor- und Nachteile von Make-up bei Akne.
Wichtig! Dieser Artikel dient als Ratgeber und kann keine professionelle Meinung eine:r Dermatolog:in ersetzen. Wenn du dir unsicher bist, ob und welches Make-up du tragen kannst, solltest du dies mit deine:r Dermatolog:in besprechen.
Kann man bei Akne Make-up tragen?
Da zu Akne neigende Haut empfindlich ist, können Menschen mit Akne feststellen, dass bestimmte Make-up-Produkte, wie Foundations und Concealer, die Akne verschlimmern oder neue Ausbrüche verursachen. Dermatolog:innen der American Academy of Dermatology sagen jedoch, dass es für Aknepatient:innen in Ordnung ist, Make-up zu tragen.
Ein geeignetes Make-up für Pickel sollte allerdings frei von Öl sein und eine gute Deckkraft bieten. Zusätzlich ist es wichtig, auf die Bezeichnung „nicht komedogen“ zu achten. Diese Produkte verhindern das Verstopfen der Poren und tragen dazu bei, das Entstehen neuer Mitesser zu vermeiden.
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Tipps für den richtigen Umgang mit Make-up bei Akne
Wer zu Akne-neigende Haut hat, sollte dennoch ein paar Dinge beachten.
- Wähle die richtigen Produkte: Verwende nicht komedogene, ölfreie und hypoallergene Make-up-Produkte, die speziell für empfindliche oder zu Akne neigende Haut entwickelt wurden.
- Reinige deine Haut gründlich: Achte darauf, dein Gesicht vor dem Auftragen von Make-up gründlich zu reinigen und sicherzustellen, dass alle Make-up-Reste vor dem Schlafengehen entfernt werden.
- Make-up-freie Tage einplanen: Gönne deiner Haut regelmäßige Pausen vom Make-up, um die Poren zu reinigen und die Haut atmen zu lassen.