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Glatt rasiert: Mit diesem Trick schaffst du es im Intimbereich

Ob du deinen Intimbereich glatt rasiert oder natürlich bevorzugst, bleibt dir überlassen. Wir geben dir ein paar Tipps mit, wie du deine Haut am besten schonst.

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© IMAGO / INSADCO

Was hilft bei Pickeln? Die sieben besten Hausmittel

Vor allem Frauen haben oft ein Leben lang gegen sie zu kämpfen: Pickel. Sie sprießen auf der Nase, um den Mund, sogar im Intimbereich – und das nicht nur in der Pubertät. Sehen Sie im Video, was Sie gegen lästige Pickel tun können.

Unabhängig davon, wie oft du deine Intimzone rasierst, die regelmäßige Haarentfernung reizt deine Haut jedes Mal erneut. Um unerwünschte Pickel und Rötungen zu vermeiden, ist die korrekte Vorbereitung und Nachbehandlung vor und nach der Intimrasur entscheidend. In diesem Beitrag erfährst du, wie du deine Haut bestmöglich glatt rasierst und warum es auch von Vorteil sein kann, auf eine Rasur zu verzichten.

Frau Schamhaare
Beim Intimbereich rasieren kann man einiges falsch machen. Erfahre hier, wie du dich am besten vorbereitest. Foto: Getty Images/ Adene Sanchez /

1. Vor der Rasur ist nach der Rasur

Gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Denn wer seine Haut schon vor der eigentlichen Rasur richtig pflegt, hat hinterher weniger Probleme. Expert:innen schwören auf zwei Dinge, bevor es losgeht. Zuerst die Haut peelen und danach den zu rasierenden Bereich mit Baby-Öl eincremen, um Haut und Haare weicher zu machen.

Es lohnt sich zudem, deinen Intimbereich zuerst zu trimmen. So siehst du hinterher besser, was du rasierst. Außerdem schont es den Rasierer. Wenn deine Haare bei der Rasur der Bikinizone kurz sind, verfangen sie sich nicht im Rasierer. Das erspart dir ein unangenehmes Ziehen und deiner Haut eine potenzielle Reizung.

Pfirsich & Rasierer
Männerprodukte sind häufig besser zum glatt rasieren geeignet, da davon ausgegangen wird, dass Männer sich auch im Gesicht rasieren. So sind die Produkte besonders schonend für die Haut. Foto: Unsplash

Aufgepasst, Beauty-Queen! Jede:r von uns ist einzigartig. Unsere Tipps in Bezug auf äußerliche Veränderungen gelten zur reinen Inspiration. Wir präsentieren dir alles zwischen waxen und wachsen lassen, damit du am Ende entscheidest, womit du dich am wohlsten fühlst. Und jetzt: Viel Spaß beim Weiterlesen.

2. Nimm zum glatt rasieren einen Männerrasierer

Nachdem ihr die betreffende Hautpartie vorbereitet habt, könnt ihr mit der Rasur starten. Wir empfehlen dafür einen Männerrasierer, weil dieser mit vier Klingen versehen ist und daher präziser und sanfter arbeitet als der für Frauen mit nur drei Klingen. Daneben solltest du einen feuchtigkeitsspendenden Rasierschaum nutzen. Auch hier bieten sich wieder Männerprodukte an, da diese meistens für das Gesicht gemacht und daher besonders schonend zur Haut sind.

Frau mit Blumen zwischen den Beinen
Die Behandlung deines Intimbereichs mit einem Deo Stick kann Reibung und Pickelchen verhindern. Foto: LD /

3. Nerviger Pickelbildung nach der Rasur vorbeugen

Jetzt ist es schon fast geschafft. Die letzten Schritte auf dem Weg zu einer glatten und gepflegten Bikinizone sind schnell gemacht. Um alle möglichen Bakterien abzutöten und die geöffneten Poren wieder zu schließen, solltest du nach einigen Minuten, in denen sich alles etwas beruhigt, vorsichtig ein naturreines Hautöl oder Babypuder auf deine Haut geben. Am besten wählst du ein Produkt mit natürlichen Inhaltsstoffen. Vorsicht ist geboten, wenn das Etikett zahlreiche chemische Substanzen aufführt.

Noch ein guter Tipp: Am Ende der Prozedur ein möglichst neutrales Deo auftragen, hierfür eignet sich am besten ein Deo-Stick. Denn dadurch bleibt die Haut trocken, unnötige Reibung wird verhindert und Pickel können sich gar nicht erst bilden.

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Schamhaare schützen die Vagina vor Infektionen, Scheidenpilz und anderen Krankheiten. Foto: gettyimages / Tim Macpherson

Glatt rasiert zu sein ist kein Muss

Sich den Intimbereich zu rasieren, gehört mittlerweile zum Standard: Ganze zwei Drittel aller deutschen Männer und Frauen greifen regelmäßig zum Rasierer. Doch wusstest du, dass auch überzeugende Gründe gegen „unten ohne“ und für die Haarpracht sprechen.

Es hat schließlich einen bestimmten Grund, warum Schamhaare überhaupt existieren – sie schützen die Vagina vor Infektionen, Scheidenpilz und anderen Krankheiten. Durch die krausen Härchen haben Bakterien und Keime kaum eine Chance, in die Scheide einzudringen. Außerdem bewahren Schamhaare davor, die empfindliche Haut in der Intimzone vor starker Reibung, zum Beispiel durch enge Hosen und Sex, zu schützen.