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Entzündeter Pickel: Sollte man ihn ausquetschen oder nicht?

Du hast einen entzündeten Pickel, der dir Schmerzen bereitet? Hier erfährst du, woran das liegt und was du dagegen tun kannst.

frau pickel
© Getty Images / LittleBee80

Pickel kennen fast alle, wenn sie dann auch noch weh tun, möchte man sie am liebsten so schnell wie möglich loswerden. Besonders wenn du einen entzündeten Pickel hast, kann das ziemlich schmerzhaft sein. Am meisten schmerzen sie, wenn man sie berührt. Hinzukommt, dass durch das Anfassen auch noch Bakterien und Keime die Entzündung zusätzlich fördern können. Lies hier, was du dagegen tun kannst, wenn dein Pickel weh tut.

Warum tut ein Pickel weh?

Normale Mitesser und oberflächliche Pickel tun normalerweise nicht weh. Sitzt der Pickel jedoch unter der Haut und entzündet sich, kann das zu einem pochenden Schmerz und einer leichten Rötung führen. Hinzukommt, dass unterirdische Pickel stark anschwellen können und für ein unangenehmes Spannungsgefühl auf der Haut sorgen.

Der Grund dafür, dass sich ein Pickel überhaupt entzündet sind, ist die Verstopfung einer Pore, welche sich durch Bakterien entzündet hat. Diese Verstopfung der Pore kann durch Schweiß, Make-up, Schmutz oder hauteigenen Talg passieren.

Wo treten schmerzhafte Pickel auf?

Auftreten können diese schmerzhaften Pickel am gesamten Körper und nicht nur im Gesicht. An besonders empfindlichen Stellen, wie beispielsweise unter den Achseln, Wangen, Nase, kann ein solcher Pickel daher sehr weh tun. Ein Pickel im Ohr zum Beispiel sollte daher auf keinen Fall ausgedrückt werden.

Schmerzhafte Pickel: Ausdrücken oder nicht?

Bei schmerzhaften Pickeln gilt, dass du diese nicht ausdrücken solltet. Denn durch die grobe Einwirkung von außen wird die Haut um den Pickel herum weiter beschädigt, wodurch sich die Entzündung weiter ausbreitet. Jedoch lassen sie sich natürlich ärztlich behandeln, wenn es sich beispielsweise um einen Fall von Akne handelt. Aber auch mit Hausmitteln, kannst du die Schmerzen lindern und dafür sorgen, dass du sie schnell wieder loswirst.

Dampfbad Kamille
Ein Dampfbad mit Kamille kann dabei helfen, die Poren zu öffnen. Foto: Getty Images / KatharinaRau via Canva

Dampfbad um den Heilungsprozess zu unterstützen

Um den Heilungsprozess eines entzündeten Pickel vorzubeugen, kannst du ein Dampfbad für dein Gesicht machen. Der feine Dampf öffnet deine Poren und verfeinert so das Hautbild. Schmutz und überflüssiger Talg kann durch den Wasserdampf besser abtransportiert werden. Du kannst auch noch etwas Kamille in dein Wasserbad geben, das wirkt entzündungshemmend und dein Pickel kann schneller abklingen.

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Es gibt verschiedene Arten an Pickeln. Foto: Getty Images / CollageM

Honig als Entzündungshemmer

Auch Honig wird eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung nachgesagt, weswegen er sich gut für die Behandlung von entzündeten Pickeln eignet. Mit Honig kannst du deine Pickel nicht nur desinfizieren, sondern auch die Wundheilung fördern. Jedoch solltest du, anstatt herkömmlichen Honig zu verwenden, lieber zu medizinischen Wundhonig greifen. Medizinischer Wundhonig wird nämlich zusätzlich sterilisiert, sodass keine Keime enthalten sind.

Frau Gesichtsmaske
Gesichtsmasken mit Heilerde können ebenfalls entzündete Pickel vorbeugen. Foto: Canva / iuriimaksymivphotos

Heilerde beugt entzündete Pickel vor

Auch Heilerde mit einer antibakteriellen Wirkung eignet sich, um entzündete Pickel vorzubeugen. Heilerde saugt überschüssigen Talg auf und verhindert somit verstopfte Poren. Dafür kannst du einfach regelmäßig eine Gesichtsmaske mit Heilerde machen. Diese bekommst du entweder in der Drogerie oder du machst sie selber mit Heilerdepulver und Wasser.

Fazit: Entzündete Pickel besser nicht anfassen

Selbst wenn der entzündete Pickel dir Schmerzen bereitet, solltest du ihn besser nicht anfassen und lieber in Ruhe lassen. Wenn du die Schmerzen lindern möchtest, solltest du es mit den Hausmitteln oder ärztlichen Mitteln probieren, anstatt ihn auszudrücken.

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