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Darum solltest du kein Deo-Spray nutzen

Deo-Roller oder Deo-Spray oder ganz was anderes? Wir verraten dir, was du am besten benutzen solltest und warum das Deo-Spray einige Nachteile hat.

Frau mit deo-spray
Du nutzt Deo-Spray täglich? Wir verraten dir, warum du deinen Konsum mit diesem vielleicht noch einmal überdenken solltest. Foto: IMAGO Images / Addictive Stock

Wenn es darum geht, ob man einen Deo-Roller, ein Deo-Spray oder etwas komplett anderes unter seine Achseln machen sollte, scheiden sich bei vielen Menschen die Geister. Alle Deodorants, in welcher Form auch immer, haben ihre Vor- und Nachteile. Doch wusstest du, dass die Nachteile beim Deo-Spray überwiegen? Wir haben nachgeforscht und wissen, warum du lieber auf eine andere Form des Antitranspirants wechseln solltest.

3 Nachteile von Deo-Sprays, die man nicht unterschätzen sollte

Deo-Sprays sind für viele die einfachste und effektivste Möglichkeit, sich frisch zu halten. Schließlich passt so ein Sprühdeo auch in kleine Handtaschen, man muss sich nicht vorher ausziehen und kann es zur Erfrischung einfach auf die Klamotten sprühen und nass ist es unter den Achseln nach dem Auftragen auch nicht. Doch wo es Vorteile gibt, gibt es auch Nachteile – und die sind von extremer Natur bei den Deo-Sprays. Wir haben uns angeschaut, welche Nachteile bei diesen Deodorants ordentlich ins Gewicht fallen.

Deo-Spray
Deo-Spray lässt sich sehr unpräzise auftragen. Foto: Erstudiostok / getty images via canva

1. Der Verbrauch ist ungemein groß

Im Gegensatz zu einem Deo-Roller, der direkt auf die Haut aufgetragen wird, sprüht man die Gase aus dem Deo mit einem gewissen Abstand auf die Haut der Achseln auf. Dadurch landet aber nur ein Bruchteil der Substanz auf der Haut, während der Großteil sich in der Luft deines Bades befindet. Durch diesen ungenauen Aufsprühmechanismus ist der Verbrauch viel größer als bei Roll-Ons oder Deocremes.

2. Durch den hohen Verbrauch entsteht viel Müll

Dadurch, dass du so viel Deo-Spray brauchst, um schweiß- und geruchsfrei durch den Tag zu kommen, brauchst du dementsprechend auch öfters Nachschub – und verursachst dadurch viel Verpackungsmüll, der durch die leeren Flaschen entsteht.

3. Du schadest deiner Gesundheit mit den Gasen

Es ist eigentlich selbstredend, dass die Gase, die das Deo produziert, während du dich damit einsprühst, nicht ganz so gesund für dich und deine Lunge sind. Der feine Sprühnebel entsteht durch Treibmittel wie Propan oder Butan und die darin herumwirbelnden Partikel können deiner Lunge ganz schön gefährlich werden und außerdem in die Atemwege gelangen, was zu dem bekannten Husten führt.

Doch nicht nur das. Die auf Erdöl basierenden Gase können die Bronchien reizen und bereits nach kurzem Kontakt mit dem Atemwege im schlimmsten Fall Bewusstseinsstörungen auslösen, die bis zur Bewusstlosigkeit führen können! Isobutan wirkt in hohen Dosen narkotisierend, während Butan zu Übelkeit, Erbrechen oder sogar zu Hirnschädigungen führen kann.

So gehst du besser mit deinem Deo-Spray-Konsum um

Wie du siehst, ist es nicht ganz ungefährlich, ein Deo-Spray zu benutzen. Anstatt aber nun dein Sprühdeo gleich wegzuschmeißen, geben wir dir hier nun ein paar Hinweise, wie die Anwendung deines Deo-Sprays effektiver ablaufen kann:

  • Sprühe keine hohen Dosen. Meist ist ein Sprühstoß vollkommen ausreichend.
  • Benutze dein Deo-Spray möglichst nicht in kleinen geschlossenen Räumen und lüfte den Raum, indem du das Deo benutzt hast im Anschluss direkt.
  • Greife lieber auf Deo-Sprays ohne Aluminium zurück, denn dieser Wirkstoff kann Krebs auslösen.

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