2. Beauty-Trend: Tod durch Blässe
Wie schon zuvor erwähnt, galt es zu den Zeiten von Adel, Kaiser und Co. als besonders schön und edel, wenn man eine blasse Haut vorweisen konnte. Denn braune Haut war ein Anzeichen von harter Arbeit und der sollten die Schönen und Reichen natürlich absolut nicht nachgehen. Blass sein bedeutete also, dass man Geld hatte und nicht arbeiten musste.
Also war die Devise: Je blasser, desto besser. Vom 15. bis 18. Jahrhundert bedeutete das vor allem in Europa, dass sich Frauen als auch Männer eine Mischung aus weißem Blei und Essig ins Gesicht rieben, um noch blasser auszusehen. Doch nicht nur helle Haut war das Ergebnis, sondern auch geschälte. Dadurch erlitten viele Menschen eine Bleivergiftung, an der man durchaus sterben kann.
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