Berlin ist bekannt für seine lebendige und vielseitige Barszene – doch manche Locations heben sich besonders ab. Skurrile Bars in der Hauptstadt überraschen ihre Gäste mit ungewöhnlichen Konzepten, eigenwilligem Dekor und einem Erlebnis, das über das übliche Ausgehen hinausgeht. Wer auf der Suche nach einer außergewöhnlichen Bar ist, sollte sich diese drei unbedingt ansehen.
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Alles zum Thema „Skurrile Bars in Berlin“
3 außergewöhnliche Bars in Berlin
1. Das „KLO“
Für einen außergewöhnlichen Abend ist das „KLO“ in der Nähe des Berliner Ku’damms eine perfekte Wahl. In der Leibnizstraße 57 erwartet dich eine Mischung aus Geisterbahn und Kuriositätenkabinett, das inzwischen bei Berliner*innen und Tourist*innen gleichermaßen beliebt ist. Schon beim Eintritt wirst du mit einem Wasserstrahl überrascht, drinnen fahren Tische in die Höhe, Barhocker kippen um, und Puppen schlagen von der Decke herab. Spülstunden sind Montag bis Samstag ab 19:01 Uhr, eine Reservierung ist möglich, doch auch ohne musst du am Wochenende etwas Wartezeit einplanen.
2. Madame Claude
Aufgepasst: Die Bilder sind nicht vertauscht, auch, wenn es auf den ersten Blick so wirkt – in dieser Bar in Berlin-Kreuzberg steht tatsächlich alles auf dem Kopf. Tische, Stühle, Lampen und andere Möbel hängen von der Decke. Fun-Fact: Früher war das Lokal ein Bordell, heute finden hier ab 19 Uhr coole Events, Konzerte und DJ-Sets statt. Jeden Mittwoch gibt es für Musikfans einen „Errate den Song“-Abend. Da das „Madame Claude“ im Keller ohne Fenster liegt, kann es etwas stickig werden. Auf Tripadvisor wird gelegentlich die Sauberkeit kritisiert – skurril ist sie aber in jedem Fall!
3. Märchenhafte Drinks in der Fairytale Bar
Nach einigen gefährlich starken Longdrinks fühlst du dich wie eine Märchenfigur? In der Fairytale Bar kann das passieren. „Follow the white rabbit“ steht in weißen Buchstaben auf dem Bürgersteig vor der märchenhaftesten Bar Berlins. Das Abenteuer beginnt. Nur durch das Betätigen einer funkelnden Türklingel wird den durstigen Held*innen der Einlass gewährt. Hinter der Tür warten skurrile Gestalten, kostümiert und geschminkt wie in Tim Burtons „Alice im Wunderland“-Interpretation.
In beleuchteten Vitrinen, an den Wänden und sogar auf der Toilette lassen sich schrille Exponate betrachten. Über allen thront die blaue Raupe Absolem, das Maskottchen der wirklich konsequent märchenhaften Bar. Trippy. Wer sich schon vor dem Cocktailgenuss in Stimmung bringen möchte, sollte den benachbarten Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain besuchen.
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