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Im Job: Wer diese 3 harmlosen Sätze sagt, wird vom Chef nicht ernst genommen

Die Kommunikation mit deinem Chef ist das A und O. Lies hier, welche Sätze du vor deiner Führungskraft keinesfalls sagen solltest.

Frau Chef Sätze
© imago images/Westend61

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Mit dem Chef oder der Chefin zu reden kann ganz schnell nach hinten losgehen. Auch in gewöhnlichen Konversationen solltest du dich deiner Führungskraft gegenüber immer gut artikulieren können. Tust du das nicht, kann es passieren, dass dein Chef oder deine Chefin dich nicht mehr richtig ernst nehmen. Was du dagegen tun kannst und welche Sätze du besser nicht mehr sagen solltest, wenn dein:e Vorgesetzte:r mit dir spricht, verraten wir dir in diesem Artikel.

Diese 3 Sätze solltest du vor deinem Chef nicht sagen

Wer seinen Job gut machen möchte, muss nicht nur gute Arbeit leisten, sondern auch wissen, wie man sich vor den Vorgesetzten richtig ausdrückt. Viele Arbeitnehmer:innen benutzen oft unterbewusst einige Phrasen, die eher unsicher und zurückhaltend wirken. Das kommt bei vielen Führungskräften gar nicht gut an. Um welche Sätze es sich handelt und was du stattdessen sagen solltest, liest du hier:

1. „Ich bin mir nicht sicher.“

Deine Führungskraft stellt dir eine Frage und du antwortest damit. Das kommt sehr wahrscheinlich nicht so gut an. Selbst wenn du im Anschluss noch richtig auf die Frage antwortest, hört dein:e Chef:in erstmal nur, dass du dir unsicher bist.

Um selbstbewusster zu wirken, solltest du diese Aussage am besten ganz vermeiden und einfach so auf die Fragen deines oder deiner Vorgesetzten antworten. Du wirst dir ja schließlich etwas bei deiner Antwort gedacht haben. Wenn du tatsächlich Zweifel hast, kannst du auch Sätze wie „die Datenlage spricht dafür, dass …“ sagen und bist somit auf der sicheren Seite.

2. „Ich glaube, dass …“

Ähnliche verhält es sich, wenn du ständig „ich glaube“ sagst. Viele Führungskräfte nehmen das als Schwäche wahr, da sie lieber fundierte Fakten hören möchten. Mit „ich glaube“ zeigst du deinem Chef beziehungsweise deiner Chefin noch viel zu viele deiner Unsicherheiten.

Wenn du deine Führungskraft mit deinen Aussagen überzeugen möchtest, solltest du auf lieber auf Sätze wie „Ich bin überzeugt, dass …“ oder auch „meine Erfahrung zeigt, dass …“ zurückgreifen. So wirkst du direkt glaubwürdiger und selbstbewusst.

Frau redet mit Chef
Wenn du mit deinem Chef oder deiner Chefin redest, solltest du so selbstbewusst wie möglich rüberkommen. Credit: imago images/Westend61

3. „Sorry, dass ich störe.“

Du betrittst das Büro deiner Führungskraft und bevor du überhaupt dein Anliegen ansprechen kannst, entschuldigst du dich erstmal für die Störung. Was zunächst höflich klingen mag, wird von deinem Chef oder deine Chefin meist anders aufgefasst.

Betritt daher lieber den Raum und sage deiner Führungskraft, dass du etwas Wichtiges mit ihr zu besprechen hast. So holst du dir direkt die volle Aufmerksamkeit, ohne dich für eine potenzielle Störung entschuldigen zu müssen.

Fazit: Wer selbstsicher spricht, gilt als kompetenter

Auch wenn es etwas Überwindung kostet, dem eigenen Chef oder eigenen Chefin selbstsicher zu entgegnen, so lohnt es sich im Endeffekt doch. Denn unser Gehirn arbeitet, was das angeht, fast schon zu simpel. Ganz nach dem Motto: Wer überzeugend klingt, muss auch Ahnung.

Das sorgt dafür, dass Menschen, die selbstsicher sind und sich gut verkaufen können, meist direkt als kompetenter eingestuft werden als solche, die sich durch ihre Wortwahl bremsen lassen.

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