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Hund: Mit diesen 3 Tricks meisterst du die Hundewelpen-Aufzucht wie ein Profi

Die Hundewelpenaufzucht kann eine ganz schöne Herausforderung werden. Wir verraten dir, mit welchen Tipps das Großziehen trotzdem mit Leichtigkeit klappt.

Hundewelpen
© Tatyana Gladskih - stock.adobe.com

So gewöhnst du deinen Welpen ans Alleinsein

Mit dieser Anleitung steht dir nichts mehr im Wege, deinen Welpen zu Hause alleine zu lassen.

Ein Welpe ist ein riesiges Abenteuer. Und so süß die kleinen Racker auch sind, so anstrengend können sie auch sein. Denn gerade zu Beginn, wenn sie noch nicht stubenrein sind, muss man alle zwei Stunden mit ihnen herunter – und nach dem Essen, nach dem Schlafen sowie nach dem Spielen. Das kann ganz schön an den Nerven zerren, von der großen Energie, die der kleine Hund mit sich bringt und der potenziellen Zerstörungswut mal ganz abgesehen. Im Folgenden haben wir uns drei Tricks angeschaut, mit denen du es schaffst, dass die Aufzucht deines Hundewelpen ein voller Erfolg wird.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

1. Mach dein Zuhause welpensicher

Das Wichtigste im Allgemeinen ist es, dein Zuhause welpensicher zu machen. Du kannst nicht 24/7 auf deinen kleinen Liebling aufpassen und gerade in seinen ersten Wochen wird er alles erkunden wollen – und das am liebsten oral, mit seinen kleinen Zähnchen und seiner Schnauze.

Gerade deshalb ist es wichtig, dass du keine Kabel lose herumliegen lässt. Verstecke diese am besten in einer Kabelbox oder umwickele sie mit einem Schutz. Auch die Steckdosen sollten eine Kindersicherung bekommen. Räume alles weg, was von deinem Welpen angeknabbert oder aufgefressen werden kann. Auch giftige Pflanzen sollten ganz weit weg aufgestellt werden oder komplett verschwinden.

Beißhemmung Welpe
Welpen sollten in einem sicheren Zuhause aufwachsen. Foto: sushytska – stock.adobe.com

Tipp: So doof es vielleicht klingt und aussieht – vor dem Einzug deines Welpen solltest du am besten einmal auf allen Vieren durch dein Zuhause robben. So kannst du die Welt aus der Perspektive deines Hundes sehen.

2. Achte auf die richtige Ernährung & die Häufigkeit der Mahlzeiten

Welpen haben einen anderen Nährstoff- und Energiebedarf als erwachsene Hunde – nicht umsonst gibt es spezielles Welpenfutter. Bei diesem solltest du auf eine hohe Qualität achten, welches speziell auf die Bedürfnisse von Welpen während der Entwicklung und des Wachstums abgestimmt ist. Im Folgenden haben wir dir ein paar Fakten bezüglich der Ernährung deines Welpen zusammengestellt:

  • Die richtige Futtermenge hängt von Faktoren wie Alter, Größe und Rasse ab.
  • Größere Hunderassen sind zum Teil erst mit zwei Jahren ausgewachsen und sollten so lange auch Welpenfutter erhalten.
  • Mehrere Mahlzeiten am Tag mit kontrollierten Portionsgrößen können Komplikationen wie einen Blähbauch oder eine Ansammlung von zu viel Protein oder Kalzium vermeiden.

Doch wie viele Mahlzeiten sollten die Vierbeiner je nach Alter pro Tag bekommen? Das kannst du der untenstehenden Tabelle entnehmen:

AlterAnzahl der Mahlzeiten
6 bis 12 Wochen4 Mahlzeiten pro Tag
3 bis 6 Monate3 Mahlzeiten pro Tag
ab 6 Monaten 2 Mahlzeiten pro Tag

3. Beginne so früh wie möglich mit der Sozialisierung & dem Training

Von der achten bis zur zwölften Woche ist die Prägungsphase des Welpens. In dieser Zeit lernen die Hunde am meisten, sind am aufnahmefähigsten und behalten die Dinge, die sie jetzt lernen, für immer. Aufgrund dessen ist es so wichtig, so schnell wie möglich mit der Sozialisierung und dem Training anzufangen – denn jetzt ist die beste Zeit dafür. Natürlich solltest du deinen Vierbeiner nicht überfordern und nur kleine Trainingseinheiten einlegen – dafür aber öfters.

Auch die Hundebegegnungen sollten in dieser Zeit geübt werden. Achte jedoch auch hier darauf, dass du deinen Vierbeiner nicht überforderst und achte auf seine Körpersprache. Im Endeffekt müssen Welpen bis zu 18 Stunden am Tag schlafen – und diese vielen Stunden braucht dein Hund auch, um die ganzen Eindrücke zu verarbeiten.

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