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Micro-Hotels: Warum sie eine günstige & komfortable Alternative sind

Keine Lust auf gängige Hotels? Dann sind Micro Hotels genau das Richtige! Wir haben 5 Alternativen für dich.

Micro Hotels sind oft eine günstige Alternative zu herkömmlichen Hotels.
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Günstige Hotels in angesagten Städten sind oft Mangelware und zudem wenig komfortabel. Micro Hotels ändern das: Hier werden Komfort und Hightech auf kleinstem Raum vereint – und zwar zu günstigen Preisen. Wir stellen die besten Micro Hotels vor und verraten dir, warum sei eine echte Alternative zu herkömmlichen Hotels sind.

Was sind Micro Hotels?

Stil kennt keine Größe, das beweisen Micro Hotels auf der ganzen Welt: Dabei handelt es sich um Hotels, deren Zimmer nur wenige Quadratmeter groß sind. An Komfort verlieren die Zimmer dabei nichts, im Gegenteil. Micro Hotels sind von Boden bis Decke durchdesignt und verschaffen durch Hightech und cleverer Kniffe viel Platz auf kleinem Raum.

Seine Wurzeln schlägt der Trend in Japan. In der Stadt Osaka hat dort in den 80er Jahren das erste Kapselhotel der Welt eröffnet. Dort reihen sich Kapseln aneinander wie Schlafkojen, jede Kapsel ist nur zwei Quadratmeter groß und reicht gerade aus, um darin zu liegen.

Dennoch gibt es eingebaute Radio- und Fernsehgeräte sowie eine Licht- und Klimaanlage. Von Japan aus verbreitete sich die neue Art des Übernachtens um den ganzen Globus. Gerade in angesagten Metropolen, wo Preise für Hotels sehr teuer sind, bieten Micro Hotels eine günstige Alternative.

Das sind die 5 besten Micro Hotels weltweit

Übernachten in einer Kapsel, einem Pod oder einer Space Capsule? Das sind die besten Micro Hotels in den Metropolen rund um den Globus, von Hamburg bis Vancouver:

1. CAB20, Hamburg

Nur ein paar Schritte vom Hamburger Hauptbahnhof entfernt befindet sich das CAB20. Die 176 Zimmer sind angelehnt an die Kapselhotels aus Japan lediglich winzige Kabinen mit einer Matratze, wo du aber dennoch auf nichts verzichten musst: Das Handy lädt kabellos in einem schmalen Board neben dem Bett, in den Wänden sind Bluetooth-Boxen integriert, über die du so laut Musik hören kannst, wie du möchtest – denn die Zimmer sind schallisoliert und lassen kein Geräusch nach außen dringen.

Es gibt sowohl Einzelkabinen mit 3,7 Quadratmetern als auch Doppelkabinen mit sechs Quadratmetern Größe. Die Waschräume sind mit abgeklebten Bahnen am Boden, Boxsack, Turnpferd und Ballettstange im Stil einer Turnhalle gehalten und ein kleines Design-Highlight für sich. Das meiste funktioniert hier ohne Personal: Es gibt einen Self-Check-in, Snackautomaten, sowie digitale Schlüssel- und Bezahlarmbänder.

Zudem verfügt das Hotel über eine Rooftop Lounge, sowie eine Bar in der Lobby. Eine Doppelcabin gibt es schon ab 45 Euro pro Nacht. Die Unterkunft befindet sich nur wenige Meter von Hamburgs berühmter Langen Meile mit Bars und Restaurants entfernt. Auch alle anderen Sehenswürdigkeiten Hamburgs, wie die Elbphilharmonie, die Reeperbahn oder der Michel sind nicht weit vom Cab20 entfernt.

2. Panda Pod Hotel, Vancouver

Das Panda Pod Hotel ist Vancouvers erstes Kapselhotel. Die Unterkunft ist in gelb und schwarz gehalten, 64 Kabinen stehen hier für Gäste bereit. Die Kabinen sind übereinander angeordnet und bestehen aus einer Matratze, einer Kleiderstange und einem ausklappbaren Tisch. Außerdem gehört zu jedem der kleinen Zimmer ein Stauraum für dein Gepäck.

Die Waschräume sind mit den schwarz-weiß gestreiften Wänden, dem goldenen Kronleuchter und goldgerahmten Porträts in einem edlen Design gehalten. „Das Panda Pod Hotel bietet Professionalität, Komfort und die Hygiene eines Luxushotels ohne den astronomischen Preis“, heißt es auf deren Website.

Eine Kabine können Gäste ab 45 Euro pro Nacht buchen – damit gehört das Panda Pod Hotel definitiv zu den günstigen Hotels der Stadt. Vom Flughafen dauert es nur rund 15 Minuten bis zur Unterkunft.

3. CityHub, Amsterdam

Das CityHub ist ein Hightech Capsule Hotel mitten in Amsterdam. Hier sind die 50 Zimmer als L-förmige Kabinen konzipiert, die ineinander geschoben werden und ein Rechteck bilden. Pro Kabine gibt es ein Doppelbett, eine Kleiderstange und Regale zum Verstauen von weiterem Gepäck.

Zudem sind die Zimmer mit Ambient Lights ausgestattet, die du per App ganz deiner Lust und Laune anpassen kannst. Auch Musikboxen gibt es in jeder Kabine, da die Räume schalldicht sind, kannst du so laut aufdrehen, wie du willst. Ein Highlight der Unterkunft sind die Badezimmer: es gibt Regenduschen in hochwertigen Einzelkabinen, eine lange Spiegelwand und eine Reihe von Waschbecken mit goldenen Wasserhähnen – eine Atmosphäre wie im Spa.

Außerdem stehen Gästen Shampoo, Seife, Lotion und Duschgel von Rituals, sowie Bademäntel, Handtücher, Föns und sogar ein Bügelbrett zur Verfügung. Der Check-In erfolgt digital, im Lounge- und Barbereich bezahlst du mittels eines Armbands. Ab 80 Euro pro Nacht kannst du hier eine Kapsel buchen.

4. Space Night Capsule Hostel, Berlin

In der Trend-Stadt Berlin darf ein Capsule Hotel nicht fehlen. Das Space Night Capsule Hostel bezeichnet sich selbst als „Raumschiff in Berlin“, und das zurecht: die Zimmer sind Kapseln im Spaceshuttle-Look mit Komfortmatratze, LED-Lichtsteuerung, persönlichem Safe und Lüftung.

Eine Einzelkapsel misst in der Breite einen Meter und ist ab 35 Euro pro Nacht buchbar, eine Doppelkapsel ist 1,60 Meter breit und steht ab 60 Euro pro Nacht zur Verfügung. Die Unterkunft befindet sich im Bezirk Berlin Mitte, nicht weit von berühmten Sehenswürdigkeiten wie der Friedrichstraße oder dem Potsdamer Platz entfernt.

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5. TuboHotel La Tatacoa, Kolumbien

Das TuboHotel La Tatacoa liegt in der Gemeinde Villavieja im Westen Kolumbiens, mitten in der Tatacoa-Wüste. Die Zimmer sind hier in Betonröhren gebaut. In jeder Röhre befindet sich ein Bett, dazu gibt es einen Beistelltisch mit einer Nachttischlampe und Stromanschluss.

Die Röhren sind bunt bemalt und bilden so Farbtupfer gegen den Wüstensand. Zur Unterkunft gehört außerdem ein Pool, ein Pavillon mit einem Restaurant und ein Gemeinschaftsbad. Ein Zimmer gibt es schon ab 35 Euro pro Nacht – ein unschlagbares Angebot für ein unvergessliches Abenteuer.

Die Autorin des Artikels ist Katrin Brahner und hat vorher für das Onlinemagazin kronendach geschrieben.

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