Wer sich auf Jobsuche befindet und gleich mehrere Jobangebote erhält, befindet sich eindeutig in einer Luxussituation. Aus diesem Grund ist es vielen Bewerber:innen auch unangenehm, einige Jobangebote abzulehnen. Wie du einen Job höflich und professionell ablehnen kannst, verraten wir dir in diesem Artikel.
Alles zum Thema „Job ablehnen“:
So lehnst du ein Jobangebot richtig ab
Wenn du einen Job ablehnst, solltest du dabei grundsätzlich höflich bleiben. Das gilt nicht nur, weil du vielleicht ein schlechtes Gewissen hast, sondern auch, weil man sich schließlich immer zweimal im Leben sieht. Wenn du trotz der Absage einen positiven Eindruck hinterlässt, macht sich das vielleicht später mal bezahlt. Wie dir das gelangt, liest du hier:
1. Absage nicht hinauszögern
Spätestens wenn du die Zusage für einen zweiten Job, auf den du dich beworben hattest, erhältst, solltest du schonmal ein Jobangebot ablehnen. Denn du wirst dich eh nur für einen entscheiden können. Und da du den einen sowieso ablehnen musst, ist es dem Unternehmen gegenüber nur fair, wenn du das auch rechtzeitig tust. Schiebe deine Entscheidung also nicht allzu lange vor dir her.
2. Bedanken nicht vergessen
Für dich war es sicherlich ein großer Aufwand, all diese Bewerbungen zu schreiben und dann auch noch an den Vorstellungsgesprächen teilzunehmen. Doch auch für die Unternehmen ist ein Recruiting-Prozess stets mit Aufwand verbunden.
Nutze daher die Gelegenheit, dich für zum Beispiel nochmal für das nette Gespräch, die tolle Atmosphäre oder Möglichkeit, diesen Job ausüben zu können, zu bedanken. So bleibst du sicherlich positiv in Erinnerung.
3. Begründe deine Entscheidung
Wenn man selbst von einem Unternehmen eine Jobabsage erhält, sind diese meist unbegründet und doch eher allgemein gehalten. Du kannst es jedoch besser machen. Anstatt nur zu schreiben, dass du dich für einen anderen Job entschieden hast, könntest du deine Entscheidung noch kurz begründen. Hat es aus persönlichen Gründen vielleicht nicht gepasst oder haben dir andere Unternehmen einfach besser gefallen?
Zu sehr ins Detail gehen musst du dabei natürlich nicht. Versuche dennoch, weitestgehend positiv zu bleiben und schildere, was dir besonders an dem Vorstellungsgespräch gefallen hat oder was dir trotz der Entscheidung gegen den Job an dem Unternehmen gefallen hat.
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Fazit: Runde das Schreiben ab
Ein Jobangebot abzulehnen, ist nie eine schöne Angelegenheit. Versuche daher, das Beste aus der Situation zu machen und höflich zu bleiben. So kannst du dein Schreiben beispielsweise abrunden, indem du den Personaler:innen viel Erfolg bei der Suche nach einem geeigneten Kandidaten oder einer geeigneten Kandidatin für den Job wünschst.
So bleibst du sicherlich positiv in Erinnerung und bist abgesichert für den Fall, dass du zu einem anderen Zeitpunkt doch bei diesem Unternehmen arbeiten möchtest.