Ob man es für einen Tee braucht oder für die Nudeln: Wasser erhitzen ist ein wichtiger Teil unseres Alltags. Dabei gibt es verschiedene Arten und Weisen, wie das Erhitzen des Wassers vonstattengehen kann. Doch welche Variante ist am effektivsten und verbraucht am wenigsten Strom? Wir haben uns die verschiedenen Methoden und den jeweiligen Stromverbrauch genauer angeschaut.
Wasser erhitzen: Was ist am energieeffizientesten?
Wasser zu erhitzen, funktioniert mit den verschiedensten Küchenutensilien. Zum einen haben wir den Wasserkocher, aber auch die Mikrowelle und natürlich der Herd eignen sich zum Erhitzen von Wasser. Die Initiative Hausgeräte+ hat nun allerdings herausgefunden, welche Methode am energieeffizientesten ist.
So gibt diese an, dass das Erhitzen von Wasser im Wasserkocher immer noch die erste Wahl ist, wenn es um eine schnelle und preisgünstige Art und Weise geht. Im Vergleich mit dem Topf auf der Herdplatte oder auch der Mikrowelle schlägt der Wasserkocher bei jeder Wassermenge die Konkurrenz. Vor allem Wasserkocher mit einer integrierten Abschaltautomatik sind besonders energieeffizient.
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Allerdings ist der Wasserkocher nicht immer die erste Wahl. So empfehlen die Expert:innen, dass man eine Suppe von etwa 500 Millilitern lieber in der Mikrowelle erhitzen sollte. Ab einem Liter wird es dann wiederum günstiger, wenn du einen Topf für das Erhitzen benutzt.
Geheimwaffe Eierkocher: Darum solltest auch du dir einen zulegen
Am Sonntag gehören Eier bei vielen Familien zum Standardrepertoire beim Frühstück. Wenn du diese allerdings noch immer im Topf erhitzt, lohnt es sich für dich vielleicht, auf einen Eierkocher umzusteigen. Denn mit diesem kannst du fast die Hälfte an Energie gegenüber dem Kochen im Topf einsparen. Wenn du die Eier auch noch ohne Deckel auf deinem Topf kochst, verbrauchst du im Gegensatz dazu mit einem Eierkocher sogar nur ein Viertel der Energiemenge!