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Diese Berufe werden in Deutschland am meisten gesucht

Viele Jahre gehörten Mechatroniker:innen, Bankkaufleute und Werkzeugtechniker:innen zu den gefragtesten Fachkräften – bis jetzt. Denn laut einer Studie werden nun diese Berufe am meisten gesucht.

Ein Mann mit Helm steht in einem Lager.
© sirisakboakaew - stock.adobe.com

Laut Studie: In diesem Job mangelt es an Frauen!

Manche Jobs sind richtig Männerdomänen. DIESER Job gehört auch dazu. Dabei machen ihn laut einer Studie Frauen mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser.

Auch wenn Deutschlands Wirtschaft nur langsam aus der Krise kommt, suchen viele Arbeitgeber weiterhin nach Fachkräften. So gab es laut der Bundesagentur für Arbeit allein im September rund 760.000 offene Stellen. Wie leicht man an diese Stellen kommt, hängt in erster Linie natürlich von der Branche ab. Doch welche Berufe werden in Deutschland aktuell am meisten gesucht? Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung liefert nun die Antwort.

Diese Berufe sind in Deutschland aktuell besonders gefragt

In welchen Branchen ergeben sich die besten die besten Job-Chancen? Eine Frage, die sich insbesondere junge Menschen. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung liefert nun die entsprechende Antwort. Nach einer Analyse der Online-Stellenangebote werden aktuell vermehrt Fachkräfte im Onlinehandel als auch in der Lagerlogistik gesucht. Der Grund: In den Jahren 2019 bis 2023 hat die Branche einen regelrechten Boom erlebt, der maßgeblich durch die Corona-Pandemie angetrieben wurde.

Doch nicht nur in diesem Bereich werden aktuell Fachkräfte gesucht. Es gibt auch zahlreiche Jobangebote in den Bereichen Reinigung, Büro- und Sekretariatsarbeit, Gesundheits- und Krankenpflege, Buchhaltung, Werbung und Marketing sowie in der Unternehmensorganisation und -strategie. Hierzu gehören Positionen wie Projektleiter und Teamleiter.

Hier gibt es weniger Stellenangebote

In einigen Handwerks- und Bauberufen, die traditionell unter einem anhaltenden Fachkräftemangel leiden, sind derzeit weniger Stellenangebote verfügbar. Mechatroniker:innen, Werkzeugtechniker:innen, Konstrukteur:innen, Gerätebauer:innen, Maler:innen, Lackierer:innen und Elektrotechniker:innen wurden in den jüngsten Daten des Jobmonitors zuletzt weniger stark nachgefragt. Dieser Rückgang dürfte insbesondere mit dem spürbaren Einbruch im Wohnungsbau aufgrund gestiegener Bau- und Zinskosten zusammenhängen.

Angesichts des anhaltenden Bedarfs an Wohnraum kann sich die Situation mittelfristig jedoch erneut ändern. Die langfristigen Aussichten für eine Branche, die einst als Symbol für stabile Arbeitsplätze galt, sind hingegen düster: Bankkaufleute werden zunehmend weniger gefragt sein. „Die Digitalisierung macht ihre Aufgaben immer überflüssiger, und die Anzahl der Filialen ist in den letzten Jahren dramatisch gesunken“, so die Erkenntnisse der Studienautoren.

Quelle: Jobmonitor Bertelsmann-Stiftung, Stern

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