Rosenkohl ist sehr reich an Vitamin C, Kalium, Calcium und Eisen. Außerdem wirkt es sich positiv auf unser Blut und unser Immunsystem aus – sprich genau das Richtige in der kalten Jahreszeit. Während die einen Rosenkohl lieben, hassen ihn andere. Dies liegt besonders häufig an der Zubereitung, wenn er bitter schmeckt. In diesem Artikel erfährst du, mit welchem Koch-Trick du den bitteren Geschmack verhindern kannst.
Das erfährst du hier über Rosenkohl
Warum schmeckt Rosenkohl bitter?
Jedoch liegt der bittere Geschmack vom Rosenkohl nicht nur an der Zubereitung, sondern kann auch noch andere Gründe haben. Denn Rosenkohl enthält von Natur aus Bitterstoffe, die zwar nicht jedem schmecken, aber sehr gesund sind. Diese wirken sich auch positiv auf die Verdauung aus. Ein weiterer Grund für den bitteren Geschmack kann auch die Sorte des Rosenkohls sein. Mittlerweile gibt es jedoch auch da Züchtungen mit einem milden, sogar fast süßlichen Geschmack.
Hinzukommt, dass Rosenkohl besonders bei Frost in den Monaten November und Dezember sein Aroma entfaltet, da bei niedrigen Temperaturen die Zuckerproduktion angekurbelt wird. Sind die Wintermonate also sehr warm, kann sich dies negativ auf das Aroma des Rosenkohls auswirken.
Mit diesen Tricks schmeckt Rosenkohl nicht mehr bitter
Bei der Zubereitung von Rosenkohl gibt es sowohl in der Vorarbeit als auch beim Kochen einige Tricks, die den bitteren Geschmack vermeiden. Um die Bitterstoffe in Zucker umzuwandeln, solltest du den Rosenkohl direkt nach dem Einkaufen im Gefrierfach lagern, damit er süß wird. Auch beim Putzen der Röschen sollte man einen Teil des Stunks und die äußeren Blätter entfernen, da sich dort die meisten Bitterstoffe befinden.
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Diese Koch-Tricks solltest du bei der Zubereitung von Rosenkohl beachten
Der einfachste Tipp, damit Rosenkohl nicht bitter schmeckt, ist, beim Kochen Zucker in das Wasser zu geben. Ansonsten kann man den Rosenkohl auch für 5 Minuten in salzlosem Wasser kochen und dieses dann wegschütten. Denn die Bitterstoffe gehen in das Wasser über, wodurch man einen Großteil davon entfernen kann. Der Nachteil daran ist jedoch, dass beim Weiterkochen des Rosenkohls in frischem Wasser wichtige Vitamine verloren gehen.
Rosenkohl bitter: Diesen Vorteil hat es
Auch wenn vielen die Bitterstoffe im Rosenkohl nicht schmecken, haben sie dennoch einige Vorteile und positive Wirkungen auf unseren Körper. Die enthaltenen Bitterstoffe unterstützen die Regulierung Cholesterin- und Blutzuckerwerte, da sie die Produktion der Gallenflüssigkeit anregen. Auch auf unsere Figur wirkt sich Rosenkohl positiv aus, da die Bitterstoffe dem Darm helfen, Fett besser zu spalten und somit zu verbrennen. Der Geschmack von Rosenkohl ist zwar gewöhnungsbedürftig, dennoch steckt viel Gesundes in der Kohlart.