Du bemerkst, dass dir dein aktueller Job einfach nicht mehr guttut? Manchmal kann unser Arbeitsumfeld uns an die Substanz gehen. Erfahre hier, bei welchen Warnsignale du dir Sorgen machen solltest.
6 Warnsignale, die dir zeigen, dass deine Arbeit dir nicht guttut
Jörg Schötensack von Selbst- und Zeitmanagement von simplify your life hat uns 6 Warnsignale an die Hand gegeben, die wir im Berufsleben beachten sollte.
1. Die Arbeit wird immer mühsamer
Normalerweise erwirbst du in einem Job eine Routine und deine Arbeit wird mit der Zeit immer müheloser. Sollte allerdings genau das Gegenteil der Fall sein und du fühlst dich, als würde deine Arbeit immer mühsamer werden, ist dies ein Alarmsignal. Verschwindet die alltägliche Freude an Ihrer Haupttätigkeit, solltest du über einen Wechsel nachdenken.
2. Du musst dich zur Arbeit zwingen
Stehst du jeden Morgen mit einem unguten Gefühl auf, wenn die Arbeit ansteht und hast eher das Gefühl du „musst“ hingehen? Dann kann auch dies ein Warnzeichen sein. Du solltest dich in diesem Fall unbedingt fragen, was du von einem Job erwartest. Wie sieht dein perfekter Job aus? Und hat dein aktueller Job die Dinge, die du dir eigentlich von einem Job wünscht?
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3. Du fühlst dich nicht gewürdigt
Du hast das Gefühl, deine Arbeit wird keineswegs gewürdigt und stattdessen wird einfach nur immer mehr Leistung von dir verlangt? Dann solltest du vorsichtig sein, denn dies könnte ein absolutes Warnzeichen sein. Wertschätzung am Arbeitsplatz sollte keinesfalls unterschätzt werden uns absolut immer stattfinden.
4. Du hast Angst vor einem Neuanfang
Wenn du nur deshalb an deinem Arbeitsplatz bleibst, weil du Angst hast etwas Neues auszuprobieren, hast du damit schon eine Entscheidung getroffen und nimmst dir damit selbst die Möglichkeit zu wachsen. Mach dir deshalb selbst klar: Jeder berufliche Wechsel und jedes innere Wachstum ist mit möglichen Unannehmlichkeiten verbunden – aber auch mit einer riesigen Zahl an neuen Erfahrungen, Begegnungen und Chancen. Deshalb kann es sinnvoll sein, sich genau diesen Ängsten zu stellen, um sich keine neue Chance entgehen zu lassen und auf der Stelle stehen zu bleiben.
5. Warnsignale: Du schließt Kompromisse mit dir selbst
Erwischst du dich manchmal dabei, wie du dir selbst sagst: „Ich bin in meinem Job zwar unzufrieden, ABER…“ In diesem Fall solltest du dir darüber im Klaren sein, wie viel du bereit bist, Kompromisse zu schließen und an welchen Stellen deine Grenzen absolut überschritten werden. Denn jeder hat das Anrecht auf einen Job, der auch ihm selbst zusagt. Nicht alle Kompromisse müssen deshalb dauerhaft eingegangen werden.
6. Dein Körper rebelliert
Hast du immer wieder unerklärliche körperliche Beschwerden wie beispielsweise Kopfschmerzen oder Ähnliches? Dies kann auf eine unzufriedenstellende Job-Situation hindeuten. Sei dir deshalb unbedingt darüber im Klaren, dass wenn du anfängst körperliche Leiden zu haben, dein Job dir nicht guttut. Auf Dauer kann dies zu allen möglichen psychischen und physischen Leiden führen, bis hin zum Burn-Out. Sei dir deshalb unbedingt darüber bewusst, dass du es dir selbst schuldest, dich selbst zu schützen und manchmal eine toxische Arbeitssituation verlassen werden muss. Deine Gesundheit solltest du in keinem Job aufs Spiel setzen.
Warnsignale auf der Arbeit: Einzige Lösung den Job zu wechseln?
Sobald du einige dieser Warnzeichen bei dir selbst beobachten solltest, ist es ratsam, dir Gedanken zu machen. Wie kannst du die Situation zu deinen Gunsten ändern? In manchen Fällen ist die einzig gute Lösung ein Jobwechsel. Denn du solltest für deinen Beruf weder deine physische noch deine psychische Gesundheit aufs Spiel setzen.