Zu gerne möchten wir nach der Wahlniederlage von Donald Trump Mäuschen in Washington spielen. Allerdings sollten wir uns dann wohl besser die Nase zuhalten, denn laut Medienberichten stinkt es gewaltig im Dunstkreis des nicht gehenwollenden US-Präsidenten.
(Bei) Donald Trump stinkt(’s) gewaltig
Ja, natürlich liegen sehr, sehr stressige Wochen hinter Donald Trump. Monatelang hatte er mit allen Mitteln versucht, eine zweite Amtszeit durchzusetzen – und er tut es immer noch. Weder Bockigkeit („I WON THE ELECTION!“), Angriffslustigkeit („BETRUG!“) noch Schuldzuweisungen (feuert Cybersicherheitschef) haben bisher an dem Ergebnis, das Joe Biden die US-Wahl gewonnen hat, etwas geändert.
Doch Donald gibt nicht auf, will das Ruder irgendwie noch herumreißen. Und das bedeutet, dass die Mitarbeiter des Weißen Hauses besonders hart arbeiten müssen, um gute Miene zum verrückten Spiel zu machen. Laut der britischen Zeitung Daily Mail soll sich der 74-Jährige mit seinen Unterstützern zusammengetan haben, die ihn ermutigen, das Wahlergebnis noch immer infrage zu stellen.
Den Insidern nach sei die Atmosphäre im Westflügel „manisch, überschwänglich, energiegeladen und giftig“, schreibt die Zeitung. Einige Mitarbeiter hätten sogar Kerzen mit Rosenduft angezündet, um die die giftige Atmosphäre zu reinigen– und um den Geruch von Fast Food zu bekämpfen. Denn Donald Trump und sein Gefolge würden eine Lieferung nach der anderen verdrücken.
Donald Trump und Fast Food, da war doch was …
Wir erinnern uns: Schon 2019 war Donald Trump wegen seiner Liebe zum fast Food in die Schlagzeilen geraten. (Natürlich auch wegen 1.000 anderer Dinge, aber die lassen wir jetzt mal außen vor.)
Wegen der Haushaltssperre hatte der US-Präsident einem Hochschul-Football-Team im Weißen Haus statt einem feierlichen Dinner einfach mal Fast Food kredenzt. „Wir haben amerikanisches Fast Food bestellt und ich habe es bezahlt“, sagte Trump und setzte hinterher „Großartiges amerikanisches Essen!“.
Wie lange müssen die Duftkerzen noch brennen?
Noch klammert sich Trump beharrlich an den Stuhl im Oval Office. Laut Daily Mail sei der Noch-Präsident im Kampfmodus und er würde den Insidern nach nicht zum Amtseinführungstag am 20. Januar auftauchen. Bis dahin werden die Mitarbeiter müssen wohl noch einige Duftkerzen anzünden, um die vergiftete Atmosphäre auszuräuchern.
Noch mehr Trump’sche Gaga-News?
Donald Trump will ein eigenes Medien-Imperium aufbauen und sich damit ausgerechnet an seinem ehemaligen Haussender Fox News rächen.
In den letzten Tagen seiner Präsidentschaft spielt Donald Trump jede Menge Golf. Eine Website hat nun ausgerechnet, wie oft er in seiner Amtszeit auf dem Platz stand – und was das den Steuerzahler gekostet hat.