Die britische Königsfamilie hat einen Zeitplan mit Auslandsreisen für das Platinjubiläum von Queen Elizabeth II. (95) veröffentlicht. Prinz Edward (57), dessen Frau Sophie von Wessex (57) und Prinzessin Anne (71) spielen darin eine wichtige Rolle. Im Frühjahr dieses Jahres werden Edward und seine Frau den Karibikstaat Antigua und Barbuda, Grenada, St. Lucia und St. Vincent sowie die Grenadinen besuchen. Geplant ist die Karibikreise des royalen Paars laut Webseite des Königshauses zwischen dem 22. und 28. April. Prinzessin Anne wird unterdessen vom 11. bis 13. April Papua-Neuguinea besuchen.
Prinz Charles (73) und Herzogin Camilla (74) gehen im Frühjahr auch auf Reisen: Sie sind vom 23. bis 25. März in Irland. Prinz William (39) und Herzogin Kate (40) planen im Auftrag der Queen eine weitere Auslandsreise, sie sollen vom 19. bis 26. März 2022 Belize, Jamaika und die Bahamas besuchen.
Edward und Sophie als Sussex-Ersatz?
Die Königin selbst unternimmt aufgrund ihres Alters keine weiten Reisen mehr. Prinz Edward und Sophie von Wessex waren bisher selten für das Königshaus auf Auslandsreisen. Sie könnten damit in die Fußstapfen von Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40) treten. Der Enkel der Queen und seine Frau sind vor zwei Jahren als hochrangige Royals zurückgetreten und leben seitdem in den USA. Auch Prinz Andrew (62) arbeitet nicht mehr für das Königshaus. Er hat sich aufgrund seiner angeblichen Verstrickung in den Epstein-Skandal aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Vor Kurzem hat er eine Missbrauchsklage außergerichtlich geklärt.
Große Feier für die Queen in London
Queen Elizabeth II. sitzt seit dem 6. Februar 1952 auf dem Thron. Als erste britische Monarchin feiert sie damit ein Platinjubiläum. Höhepunkt der Feierlichkeiten in Großbritannien werden die Tage vom 2. bis 5. Juni sein. Dann wird mit einem großen Konzert auf dem Gelände des Buckingham Palasts gefeiert. Stattfinden soll an dem verlängerten Wochenende zudem die traditionelle Geburtstagsparade für die Queen, Trooping the Colour, sowie ein Dankesgottesdienst in der Londoner St.-Pauls-Kathedrale. Auch Straßenfeste und Ausstellungen wird es geben.
Derzeit muss die Queen allerdings kürzertreten. Die Monarchin hat sich mit dem Coronavirus infiziert und hat mehrere virtuelle Termine abgesagt. Dennoch nehme „Ihre Majestät“ weiterhin leichte Aufgaben wahr, heißt es Medienberichten zufolge aus dem Palast. Auch ihr wöchentliches Online-Treffen mit Premierminister Boris Johnson (57) fand am Mittwochabend statt. Am vergangenen Sonntag wurde die Corona-Infektion der 95-Jährigen bekannt gegeben, sie soll unter „milden Symptomen“ leiden.