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Ali Mitgutsch: „Der Vater der Wimmelbilder“ ist gestorben

Ali Mitgutsch, auch als „Vater der Wimmelbilder“ bekannt, ist tot. Er verstarb im Alter von 86 Jahren in seiner Münchner Heimat.

Ali Mitgutsch war für seine Wimmelbildbücher bekannt.. © imago/epd
Ali Mitgutsch war für seine Wimmelbildbücher bekannt.. © imago/epd

Der Münchner Maler, Illustrator und Zeichner Ali Mitgutsch (1935-2022) ist tot. Das berichtet der Bayerische Rundfunk via Twitter und beruft sich dabei auf dessen Sohn Oliver Mitgutsch. Demnach verstarb der Künstler, der auch als „Vater der Wimmelbilder“ galt, am 10. Januar im Alter von 86 Jahren in seiner bayerischen Heimat.

Mit „Rundherum in meiner Stadt“ erschien 1968 das erste Wimmelbuch im deutschsprachigen Raum, für das er den Deutschen Jugendbuchpreis überreicht bekam. Es folgten zahlreiche weitere erfolgreiche Werke. Den Anstoß für die berühmten Suchbilder soll ihm 1960 Kinderpsychologe Kurt Seelmann gegeben haben. Für seinen „unverkennbaren Illustrationsstil“ wurde Mitgutsch 2018 zudem das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland verliehen, ein Jahr später folgte der Oberbayerischer Kulturpreis. 

(stk/spot)

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