Nach dem Ende ihrer Vormundschaft hat Britney Spears (40, „Toxic“) viel aufzuarbeiten – und das tut sie zum Teil öffentlich. Bei Instagram sprach die ehemalige Pop-Prinzessin nun darüber, wie sehr ihre Familie sie verletzte und was ihr zuletzt half, wieder neue Kraft zu schöpfen.
„Aus jedem Winkel wurde ich ohne Grund verletzt“
Vor gut drei Jahren habe die Sängerin „aufgehört, an Gott zu glauben“, schreibt sie in dem Post, in dem sie mehrmals zum Beten anhält. „Aus jedem Winkel wurde ich ohne Grund verletzt“, ist weiter zu lesen. Spears sei deshalb in eine Art Schock verfallen und habe die Realität innerlich nicht wahrhaben wollen. „Es war wirklich zu viel, um damit klar zu kommen.“ Ihre Familie habe sie blamiert „und verletzte mich zutiefst“.
Was ihr zuletzt dabei geholfen habe, ihre Unsicherheiten zu überwinden, seien ihre früheren Erfolge gewesen, erklärt die 40-jährige US-Amerikanerin. „Mich selbst zu loben und das zu reflektieren, was ich in der Vergangenheit erreicht habe, hat tatsächlich geholfen.“ Spears hatte vergangene Woche bei Instagram eine Beschreibung ihrer beruflichen Errungenschaften während ihrer mehr als 20 Jahre überspannenden Karriere gepostet.
Britney Spears: „Ich bin nicht Superwoman, aber ich weiß, was mich glücklich macht“
Das vergangene Jahr habe „Wachstum“ für Spears bedeutet, erklärt sie in ihrem ausufernden Post vom Montag (27. Dezember) weiter. Ihr Ziel für 2022 sei es nun, „mich selbst ein wenig mehr zu pushen und Dinge zu tun, die mir Angst machen“. „Wir sind nur Menschen und ich bin nicht Superwoman, aber ich weiß, was mich glücklich macht und was mir Freude bereitet.“
Britney Spears wurde im November aus der Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears (69) entlassen. Nun kann die Sängerin, die 1998 mit ihrem ersten Hit „… Baby One More Time“ über Nacht weltweit berühmt wurde, erstmals seit 13 Jahren wieder ihre eigenen persönlichen, medizinischen und finanziellen Entscheidungen treffen.