Genau wie Heiligabend ist auch der 31. Dezember kein gesetzlicher Feiertag. Dennoch unterscheiden sich auch an diesem Tag die Öffnungszeiten der Supermärkte von normalen Werktagen. Falls du für deine Silvesterparty auf den letzten Drücker also noch Sekt und Knabberzeug besorgen möchtest, solltest du dich vorab informieren, wie lange der Supermarkt deiner Wahl offen hat. Warum die Öffnungszeiten an Silvester je nach Bundesland stark variieren, erfährst du hier.
Silvester bei Aldi, Lidl und Co: Öffnungszeiten nicht wie üblich
Der 31. Dezember gilt in Deutschland zwar nicht als gesetzlicher Feiertag, jedoch kannst du nicht wie üblich bis 20 oder in manchen Bundesländern auch bis 22 Uhr einkaufen gehen. Grund dafür ist das Landesschlussgesetz, welches die Öffnungszeiten von Discountern und Supermärkten regelt. So heißt es dort: “Verkaufsstellen müssen zu folgenden Zeiten für den geschäftlichen Verkehr mit Kunden geschlossen sein: Am 31. Dezember, wenn dieser Tag auf einen Werktag fällt, ab 6 Uhr und bis 14 Uhr.”
Demnach solltest du, falls du erst an Silvester dazu kommst, deine Einkäufe zu erledigen, bereits am frühen Morgen den Supermarkt oder Discounter aufsuchen. Denn auch wenn das Landesschlussgesetz 14 Uhr als maximale Schließzeit festgesetzt hat, steht es dem Betrieb selbstverständlich auch zu, das Geschäft früher zu schließen.
Öffnungszeiten an Silvester: Drei Bundesländer müssen um 14 Uhr schließen
Während an Silvester auch viele Bundesländer frei entscheiden können, wann sie ihre Läden schließen und womöglich auch etwas länger offen lassen als 14 Uhr, müssen in drei Bundesländern die Geschäfte definitiv spätestens um 14 Uhr schließen. Darunter fallen die Supermärkte, Einrichtungshäuser und Elektrofachmärkte in Thüringen, Bremen und Hessen.
In den anderen 13 Bundesländern gibt es bisher noch keine einheitliche Regelung. Um dennoch nicht vor einem geschlossenen Supermarkt zu stehen, empfiehlt es sich schon einen Tag vorher im Laden die Öffnungszeiten für Silvester abzufragen.
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