Dominosteine dürfen auf dem Teller mit Weihnachtsgebäck nicht fehlen. Die Würfel mit den verschiedenen Schichten sind ein echter Klassiker. Doch wusstest du, dass du Dominosteine selber machen kannst? Wenn du befürchtest, das Rezept ist aufwendig und schwer, können wir dich beruhigen. Hier ist eine einfache Anleitung für die köstlichen, süßen Steine.
So kannst du Dominosteine selber machen
Dominosteine selber machen ist leichter als gedacht. Das brauchst du für etwa 90 Stück:
- 50 g Pistazienkerne
- 250 g Weizenmehl
- 2 TL Backpulver
- ½ TL Zimt
- 1 Msp. Nelkenpulver
- 1 Ei
- 150 g Aprikosenmarmelade
- 1 TL Rum (wenn keine Kinder mitessen)
- 100 g Marzipanrohmasse
- 450 g Zartbitterkuvertüre
- 100 g Honig
- 55 g Butter
- 50 g Zucker
Und so geht’s:
- Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Pistazienkerne im Mixer grob zerhacken.
- In einer Schüssel Mehl, Backpulver, Zimt, Nelke und Ei geben und zu einem glatten Teig verkneten.
- In einer zweiten Schüssel 50 g Kuvertüre, Honig, 25 g Butter und Zucker auf einem Wasserbad schmelzen. Die Schokolade zu dem Mehl geben und verkneten.
- Den Teig dann auf ein Backblech mit Backpapier ausrollen und auf mittlerer Schiene zehn Minuten backen. Die Teigplatte aus dem Ofen holen, auf ein Brett stürzen und halbieren.
- Die Aprikosenmarmelade mit dem Rum verrühren und eine Hälfte des Teigbodens damit bestreichen. Marzipan zwischen zwei Backpapierböden dünn ausrollen und auf die bestrichene Teigplattenhälfte legen. Marzipan mit Aprikosenmarmelade bestreichen und die zweite Teigplatte darauflegen. Dann alles in 2×2 Zentimeter große Würfel schneiden.
- 400 g Kuvertüre und 30 g Butter in eine Schüssel geben und auf einem Wasserbad schmelzen lassen. Die Würfel auf ein Kuchengitter stellen und mit der Kuvertüre überziehen, mit gehackten Pistazien dekorieren und auskühlen lassen.
Dominosteine selber machen: Darum gehören sie zu Weihnachten
Die süßen Dominosteine gehörten bereits im 19. Jahrhundert zu den Klassikern unter dem Weihnachtsgebäck. Ursprünglich stammen sie aus Dresden. Ihren Namen verdanken sie der Ähnlichkeit zu den gleichnamigen Spielsteinen. Doch es gibt auch eine symbolische Verbindung. Denn das Dominospiel erfordert Geduld – ebenso wie das Warten auf Weihnachten und die Bescherung an Heiligabend.
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