Matthias Schweighöfer (40) hat einen besonderen Auftritt hingelegt. Der deutsche Schauspieler durfte in der „Tonight Show“ von Jimmy Fallon (47) über seinen neuen Netflix-Streifen „Army of Thieves“ sprechen. Doch zunächst half er dem US-Moderator bei der richtigen Aussprache seines Namens. „Ich bin halb Ire, halb Deutscher“, erzählte Fallon, dessen Großmutter aus Bremen nach Nordamerika gekommen sei.
Danach merkte Fallon an, dass er zu Schweighöfer recherchiert und ein Interview gefunden habe, in dem der Schauspieler mit „Man nennt mich den Justin Timberlake Deutschlands“ zitiert wird. „Oder auch nicht“, fügte Schweighöfer im Gespräch mit „Square Mile“ im Jahr 2020 aber auch direkt an.
„Ich glaube, ich bin ein guter Tänzer, aber auf eine schüchterne Art“, erklärt der Schauspieler bei Fallon und schwingt zum Beweis gemeinsam mit dem Moderator das Tanzbein. Der US-Talker erklärte anschließend, dass er sich sehr darüber freue, wie Schweighöfer in Amerika durchstarte und die Leute nun sein Talent und seinen Charme sehen könnten.
„Army of Thieves“: Darum geht’s
„Army of Thieves“ spielt vor den Ereignissen von „Army of the Dead“. Safeknacker Ludwig Dieter (Matthias Schweighöfer) wird von einer mysteriösen Frau rekrutiert, einer diebischen Außenseiter-Crew bei einem Raubüberfall zu helfen. In dem Prequel zu „Army of the Dead“ spielt Schweighöfer die Hauptrolle und führte auch Regie.
Im Interview mit spot on news verriet der 40-Jährige, dass er noch große Pläne in Hollywood hat: „Ich würde gerne mit Steven Spielberg arbeiten und ich würde mir gerne einen Oscar holen. Und dann würde ich gerne noch in einem großen Box-Office-Hit mitspielen, vielleicht als Marvel- oder Disney-Held.“ Dass er mit Freundin Ruby O. Fee (25), sie spielt Hackerin Korina, für „Army of Thieves“ drehen konnte, habe ihm total Spaß gemacht. „Wir hatten aber einen Deal: Wenn wir zurück nach Hause, ins Hotelzimmer, kommen, wird nicht mehr über die Arbeit und den Film geredet. Und das haben wir durchgezogen.“