Der Coronavirus fegt Städte leer und sperrt uns alle Zuhause ein. Überall in Deutschland und der gesamten EU scheint die Kriminalitätsstatistik drastisch zu sinken. Kein Wunder, haben die meisten Unholde unserer Gesellschaft doch keine Anlaufstellen mehr. Wir zeigen, was Kriminelle sich jetzt noch trauen und was nicht.
Diese Kriminalfälle gehen zurück
Auch wenn wir alle zurecht fluchen und schimpfen über die Schrecklichkeiten, die dank Corona auf uns zukommen. Doch es gibt auch ein paar positive Entwicklungen.
- Autodiebstähle
Autos zu klauen ist gerade jetzt selten dämlich, denn die Diebe kommen nicht mehr über die geschlossenen Grenzen.
- Gewalt in der Öffentichkeit
Schlägereien und Raubüberfälle sind derzeit fast genauso unsinnig wie Autodiebstähle, da man niemanden auf der Straße trifft, den es anzugreifen gäbe. Mit dem erhöhten Polizeiaufgebot wären die Übeltäter auch viel zu schnell gefasst.
- Wohnungseinbrüche
In eine Wohnung einzubrechen, wo die meisten Menschen in selbstauferlegter Quarantäne ihr Dasein Zuhause fristen, ist wohl selbst den skrupellosesten Dieben zu doof. Da es aber bis jetzt aber noch keine offiziellen Zahlen dazu gibt, sind das nur Vermutungen.
- Drogenhandel
Da Clubs geschlossen und Partys verboten sind, haben die Dealer gerade viele Probleme damit, die sogenannten Partydrogen unter die Leute zu bringen. Eine durchaus positive Entwicklung
Marihuana, Kokain und viele sehr abhängig machende Drogen sind aber jetzt, wo die Öffentlichkeit ihre Augen an anderer Stelle hat, viel leichter zu dealen.
Diese Kriminalfälle nehmen zu
Womit wir bei den negativen Auswirkungen der Coronakrise auf die Kriminalität in Deutschland wären.
- Trickbetrug
Trickbetrüger sind die Kreativen unter den Verbrechern. Sie sehen die Ausnahmesituation als Chance und münzen sie für ihre Zwecke um. Es wurden schon jetzt viele Fälle berichtet, bei denen der altbekannte Enkeltrick in ein neues Kleidchen schlüpfte:
Angebliche Enkel geben sich als Coronainfizierte aus und verlangen bei alten Menschen Geld für ihre Behandlung.
Räuber getarnt als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes verschaffen sich Zutritt zu Wohnungen und räumen sie auf diesem Wege leer.
- Häusliche Gewalt
Die Corona-Isolation zwingt ganze Familien dazu, so viel Zeit miteinander zu verbringen, wie sie es wahrscheinlich noch nie getan haben. Dazu kommen Existenzängste, Gereiztheit und die große Panik vor der weltweiten Epidemie.
Häusliche Gewalt war schon immer ein großes Problem. Nicht nur in Deutschland, sondern in der gesamten Welt. Dass das mit der Isolation in Coronazeiten rapide zunehmen wird, davon ist auszugehen.
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