In der wmn sexperience probieren wir uns durch die spannendsten und verrücktesten Sexstellungen des Kamasutra und probieren mit viel Leidenschaft neue Sex-Ideen aus. Diese Woche haben wir drei Liebesbriefe von OH MY! FANTASY bekommen und zwei unserer Pärchen haben sich an den erotischen Liebesaufgaben probiert.
In diesem Artikel erfährst du:
Neue Sex-Ideen für Pärchen mit Liebesbriefen
OH MY! FANTASY wurde von Annika Breu gegründet, um Pärchen neue Ideen für erotische Date Nights zu liefern und Frauen zu empowern ihre Sexualität zu erkunden. In ihrem Onlineshop gibt es Liebesbriefe und Liebesboxen. Unsere Pärchen haben sich gespannt auf die Liebesbriefe gestürzt, für ein wenig mehr Inspiration in ihrem Sexleben.
Die Liebesbriefe sind wie kleine Anleitungen, um sich gegenseitig besser kennenzulernen. Dabei haben alle ein bestimmtes Thema wie zum Beispiel eine Yoni-Massage, Analsex oder auch Slow Sex. Die Liebesbriefe gibt es als kleines Booklet oder auch direkt auf die Ohren.
Wir haben zwei der Liebesbriefe von OH MY! FANTASY getestet, um zu sehen, ob sie unseren Paaren neue Sex-Ideen liefern konnten.
wmn testet die Liebesbriefe von “OH MY! FANTASY”
In unserer Auswahl sind zwei Liebesbriefe aus den Bereichen kinky und sinnlich. Jedes Paar hat sich eine kleine Sexfantasie geschnappt, welches sie ganz besonders interessiert hat. Also lasst uns schauen, wie die Sexperimente geglückt sind und ob sich aus der Sex-Idee etwas entwickelt hat, dass jetzt öfter in den Liebesakeingebunden wird.
1. Sex-Idee: Lingam- & Yoni-Massage mit Wioletta & Tom
Wio: Wir haben uns den Liebesbrief zur Lingam- und Yoni-Massage ausgesucht, weil wir Tantra-Massagen schon länger auf unserer Sex-To-Do-Liste hatten. Anders als einfaches Handanlegen, sollen diese Massagen entspannen und sensibilisieren, aber nicht mit dem grundsätzlichen Ziel auch zu befriedigen.
Wir erhoffen uns von der Massage, mehr über uns herauszufinden, vielleicht neue Kniffe oder erogene Zonen des Partners kennenzulernen und das ganz ohne Druck. Deshalb haben wir unser neues Sexperiment auf zwei aufeinander folgende Sonntagabende gelegt. Um das auch angemessen zu zelebrieren, haben wir Kerzen angezündet, Massageöl und Gleitgel bereit gestellt und entspannende Musik angeschmissen.
Bevor es an die eigentlich Yoni- und Lingammassagen ging, haben wir eine kleine Partnerübung gemacht und es gab eine Ganzkörpermassage, um in die richtige Stimmung zu kommen.
Die Lingam-Massage:
Wio: Ab diesem Teil konnte ich dann alle Anweisungen über ein Audiofile hören, sodass er nichts davon mitbekommen hat. Der Penis (Lingam) wurde sehr langsam und behutsam in die Massage involviert. Zwischendurch habe ich immer wieder gefragt, wie es ihm gefällt und wie erregt er ist. Sowas würde ich sonst eher ablesen, aber es war schön, so direktes Feedback zu bekommen.
Tom: Es war wirklich entspannend, ich konnte richtig abschalten. Auch seltsame Bewegungen, die sie gemacht hat, waren gut, weil es irgendwie Intimität geschaffen hat. Ich war während der Lingam-Massage nur leicht bis mittelmäßig erregt und es war wirklich eher entspannend und schön als sexuell, aber danach habe ich auf einer kleinen Wolke geschwebt.
Die Yoni-Massage:
Tom: Auch hier habe ich nach der Ganzkörper- und Brustmassage die Kopfhörer reingesteckt. Die Herangehensweise der Yonimassage hat sich ein wenig von meiner Lingammassage unterschieden. Es ging mehr darum, was ihr gefällt und was nicht, anstatt über Erregtheit zu sprechen. Lustigerweise hat es mich als Masseur auch unheimlich entspannt, ihr die Massage zu geben.
Wio: Ich gehöre zu den Frauen, die eher eine sensible Vulva haben und vaginal nicht besonders viel fühlen. Deshalb habe ich besonders den Anfang der Yonimassage genossen. Leider fiel es mir, trotz dem wunderbaren Ambiente, sehr schwer abzuschalten. Was sich dann aber gegen Ende gelegt hat. Als es vorbei war, war ich tiefenentspannt und wollte meinen Partner einfach nur ganz eng bei mir haben und Stille mit ihm genießen.
Unser Fazit zur Yoni- und Lingammassage:
Tom: Ich glaube wir werden das jetzt öfter machen. Als Vorspiel, aber auch ohne nachher Sex zu haben, um sich einfach etwas Gutes zu tun. Es war wirklich ein schönes Gefühl, dass es sich nur um einen selbst gedreht hat, ohne daran zu denken, was danach passieren wird. Ich war danach komplett entspannt und konnte schlafen wie ein Baby.
Wio: Und es war auch aufregend, dass man nicht wusste, was der Partner machen muss, weil man seine Anweisungen nicht kennt. Dadurch wirkte es auch so, als wüsste er ganz genau, was er macht. Sehr sexy. Ich empfehle allen Pärchen, die Audiofiles zu nutzen, wenn möglich.
Unser zweites Sexperiment mit dem Liebesbrief „Voreinander Masturbieren“ gibt es auf Seite 2.