Bundeskanzlerin Angela Merkel (66) hat die Ergebnisse des Impfgipfels verlesen. Demnach sei es unmittelbar nach Ostern (4. und 5. April) vorgesehen, dass sich Personen, die an der Reihe sind, bei ihren jeweiligen Hausärzten routinemäßig impfen lassen können. Dafür würden zunächst insgesamt eine Million Impfdosen an die bundesweit rund 50.000 Arztpraxen verteilt.
Dies entspräche laut Merkel vorerst 20 Impfdosen pro Praxis, in der Folgezeit soll das Kontingent weiter aufgebaut werden. Die Hausärzte hätten zudem den Spielraum, das Vakzin nach eigenem Ermessen zu verimpfen, etwa Ehepartner*innen von Risikopatienten. Auch Hausbesuche bei immobilen Patienten seien dann möglich. Merkel hat zudem noch einmal bekräftigt, dass bis Sommer jeder, der es will, ein Impfangebot bekommen wird.